Energie-Gemeinschaften
Murau und Murtal
Projektträger

Regionalmanagement Murau Murtal GmbH

Laufzeit

Die Laufzeit ist von 01.06.2021 bis 03.09.2023

Finanzierung

Finanzierung durch den Klima- und Energiefonds, sowie mit Mitteln aus dem Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz.

In der Region Obersteiermark West wird das Thema Energie flächendeckend durch zwei KEM’s abgedeckt:

  • Die KEM Holzwelt Murau blickt auf eine langjährige Geschichte – ausgehend von der Energievision Murau – zurück. Der Bezirk erzeugt über das Jahr gesehen bereits mehr Energie als verbraucht wird. Die KEM ist bereits in der Verlängerungsphase.
  • Die KEM Murtal ist gerade in der Startphase, das Projekt wurde 2019 durch die ROW GmbH eingereicht und bewilligt, aktuell wird ein Umsetzungskonzept für die nächsten Jahre erstellt. 10 Maßnahmenpakete wurden grob vordefiniert und werden im Laufe des Jahres mit den Gemeinden und anderen Stakeholdern abgestimmt.

 

Ziel ist es, eine Energiegemeinschaft in den beiden KEM’s aufzubauen. Themen wie Energieaufbringung aus erneuerbaren Energie-Potentialen, Erhöhung des Eigenversorgungsgrades, Versorgungssicherheit und vieles mehr spielen dabei eine wesentliche Rolle.


Vision
  • Gemeinden, Energieversorgungsunternehmen, KMU’s, Dienstleistungsunternehmen werden in den Prozess eingebunden. Sie beschäftigen sich mit relevanten Energiethemen, arbeiten an regionalen Umsetzungsstrategien und Projekten mit und unterstützen damit die Energiewende.
  • Dabei wird der Aufbau von jeweils 2-3 Energiegemeinschaften je KEM vorbereitet (Abklärung potentieller Interessent:innen und Interessen, Organisationskonzept und Abwicklungsmodell, Businessmodell, Vertragsbeziehungen, Rechtsform, Wirkungen des jeweiligen Projektes).
Konkrete Ziele sind:
  • Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien aus den verfügbaren Potentialen
  • Erhöhung des Eigenversorgungsgrades bzw. die Energiesouveränität in den Regionen
  • Es sollen viele Beteiligte von der Energiewende profitieren, auch Menschen die aufgrund mangelnder Möglichkeiten welcher Art auch immer keine Erzeugungsanlagen selbst errichten können. Diese sollen vor allem über Energiegemeinschaften eingebunden werden
  • Aufbau von neuen Geschäftsmodellen zur forcierten Umsetzung der Energiewende
  • Informationsverbreitung und Bewusstseinsbildung

Inhalte und Maßnahmen:

Beide KEM’s haben umfangreiche Maßnahmenpakte erstellt:

 

Maßnahme 1: Energieaufbringung aus erneuerbaren Energie-Potentialen

 

Maßnahme 2: Erhöhung des Eigenversorgungsgrades

 

Maßnahme 3: Versorgungssicherheit

 

Maßnahme 4: Energieeffizienz

 

Maßnahme 5: Mobilität und Energieraumplanung