Spielberg fern.Wärme – Wir schließen uns an

Der Fernwärmeausbau in Spielberg ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und reduziert die Abhängigkeit von Erdgas. In Spielbergs Zentrum werden sieben Objekte, die momentan noch mit Erdgas versorgt werden, auf grüne Wärme umgestellt. Dazu gehören die beiden Volksschulen, die Mittelschule Spielberg, das Gemeindezentrum, zwei Seniorenwohnhäuser sowie der Kindergarten Maßweg. Aber auch private Haushalte haben die Möglichkeit sich an das Wärmenetz anschließen zu lassen. Die Energie hierfür kommt zum Großteil von der Zellstoff Pöls AG.

Im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Murtal werden Interessent:innen mit einer unabhängigen Energieberatung und bei der Abwicklung von Förderungen für Heizungstausch, Photovoltaik und Stromspeicher sowie thermischen Sanierungen unterstützt:

Bei Umstellung auf Fernwärme gibt es sehr attraktive Förderungen für private Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und auch für Gewerbeobjekte. Förderbar sind alle Kosten für den Fernwärmeanschluss (Anschlussgebühr, Umbaukosten sowie Demontage und Entsorgung von Altanlagen).

Gefördert werden bis zu 50 % der Kosten für die Kund:innen. Die Obergrenze für Ein-/Zweifamilienhäuser liegt bei max. € 7.500.-, bei Mehrfamilienhäusern (je nach Größe) bis zu € 15.000.-. Zuschläge im „Ortskern“ sind möglich, ebenso für Zentralisierungen, falls gegenwärtig Etagenheizungen vorhanden sind.

Für Gewerbeobjekte sind bis 100 kW pauschale Förderungen bis zu € 12.000.- möglich, ebenso Ortskernzuschläge. Bei gewerblichen Anschlüssen größer als 100 kW ist unbedingt vor Beginn oder Bestellung ein Förderungsansuchen zu stellen. In Lagen, wo keine Fernwärmeanschlüsse möglich sind, können auch Biomasseheizungen oder Wärmepumpen gefördert werden.

Gerne unterstützen wir Sie im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Murtal mit einer unabhängigen Beratung, erstellen die dazu erforderlichen Beratungsberichte oder Energieausweise und erledigen auch die Förderungsansuchen für Sie. Bei Bedarf begleiten wir Sie auch bei der Umsetzung bis zur Endabrechnung.

Foto (c) Karin Lackner