Abschluss des Projektes „Klimafitte Schulen Murtal“

Im Rahmen des Projektes „Klimafitte Schulen Murtal“ wurden zahlreiche Workshops, Exkursionen und Projektarbeiten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am 13.06.2023 der Öffentlichkeit im Zuge einer Abschlussveranstaltung präsentiert! Anschließend erhielt jede Schule die Auszeichnung zur „Klimafitten Schule Murtal“.


Die Schüler:innen der 7 teilnehmenden Klimaschulen tragen ein unschätzbares Ideenpotential für die Themen Klimaschutz und Energiewende in sich. Das Projekt „Klimafitte Schulen Murtal“ aktivierte diese Stärke in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energie, Mobilität, Klimaschutz sowie Konsum/Lebensstil/Ernährung. Die Präsentationen im Rahmen der Projektabschlussveranstaltung zeigte den Ideenreichtum unserer Jugend. Organisiert und umgesetzt wurde das Projekt von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Murtal, getragen vom Regionalmanagement Murau Murtal.

 

Klimaschutz kann nie zu früh beginnen…

Der Geschäftsführer des Regionalmanagements Murau Murtal Günter Leitner erklärt den Hintergrund: „Jeder kann einen Beitrag leisten. Der Beitrag des Regionalmanagements Murau Murtal ist es, aktive Akteur:innen und Expert:innen zusammenzubringen, um Wirkung für die Sache zu erzielen.“ KEM-Manager Josef Bärnthaler betont den spielerischen Aspekt als starken Motivator für neue, junge Denkansätze: „Zudem wurden die Schüler:innen zu Energiedetektiv:innen, die Energiefressern in ihrer Schule auf die Schliche gekommen sind. Während des Projekts konnten zusätzlich Kooperationen mit regionalen Betrieben und Organisationen geknüpft werden.“ In der finalen Projektphase fand im Rahmen der Abschlussveranstaltung eine Präsentation der Aktivitäten und Ergebnisse statt – mit vielen interessanten und verwertbaren Ansätzen.

 

Die nächste Generation des Klimaschutzes

Regionsvorsitzende und Landtagspräsidentin Manuela Khom zeigt sich hocherfreut über die aktive Beteiligung mit beeindruckenden Resultaten: „Das Projekt „Klimafitte Schulen Murtal“ zeigt die Integration von klimabewusstem Verhalten in allen Lebensbereichen und das Engagement der Schüler:innen, Pädagog:innen, Direktor:innen, Schulpersonal sowie Eltern. Es konnte ein Problembewusstsein entwickelt werden bzw. wurde die kritische Bewertung von Verhaltensweisen und Technologien ermöglicht.“ Mit Workshops, Exkursionen, Lehrausgängen, Arbeitsblättern, Experimenten und anderen Aktivitäten erfolgten Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung – wobei galt: „Alle Gruppen wurden in allen Projektphasen aktiv miteingebunden und konnten im Laufe des Prozesses immer wieder reflektieren und bewerten!

 

Positive Beeinflusser für die Wende (aus)gebildet

Die Stellvertretende-Regionsvorsitzende und Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar zählt wichtige Teilprojekte im Rahmen des Projekts „Klimafitte Schulen Murtal“ auf: „Unsere Schüler:innen werden mit diesem Wissen zu Multiplikator:innen für die nächste Generation. Wie es weitergeht? Mit der Erhebung und Bewertung der Energie- und Mobilitätssituation der jeweiligen Schule. Im nächsten Schritt erfolgt die langfristige Eingliederung von energieeffizientem Verhalten in den Schulalltag.“ Im Rahmen des Klimaschulen-Projekts wird auf Kooperation mit vielfältigen Projektpartner:innen wie Gemeinden, Betrieben, Energieversorgern, Abfallwirtschaftsverbänden, Landwirt:innen, Elternvereinen, regionale Projekten, Privatpersonen aus Gemeinden, Vereinen und andere Organisationen abgezielt: „Wie auch bei bereits erfolgreich umgesetzten Veränderungen wie zum Beispiel bei der Mülltrennung, wird auch hier die Jugend vorausgehen und das Wissen an die Eltern und Großeltern weitergeben.“ Die Kooperationen sollen natürlich auch nach Beendigung des Projekts weiter bestehen. Fazit: Wir sind stark fürs Klima!

 

Hier finden Sie die Nachschau von diesem spannenden Nachmittag: Videobeitrag zur Abschlussveranstaltung

 

Fotos (c) Regionalmanagement Murau Murtal

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